Rodeneck, März 2017


Es gab eine Vorgabe für den Wetterkoch:
strahlender Sonnenschein, schwacher Südwind, auf keinen Fall Nordföhn………. für den Rest mussten wir alle zusammen hier unten wohl selber sorgen.


Hier nur ein paar persönliche Momentaufnahmen der Woche:

Frau Anneliese und Lieschen und der Rolf-Ralf waren auch „mit am Schirm“ – und die vielen ,vielen Elfen.

Mit dem Bus zum Startplatz (oder auch mal zurück): immer wieder war einer von euch (Peter, Ralf oder Toni) gerne bereit, uns zu fahren.

R  „Sixpack vom Lachen“, und: WER sollte nochmal 2 kg abnehmen, damit der Bus den Berg hochkommt?

R  „The sound of silence“: extra für mich lauter gestellt zum Mitsingen  
     (danke, Toni: ich hoffe, ich habe dir nicht allzu laut ins Ohr gesungen); und danach direkt „The nights“: das leidige schwummrige Gefühl im Magen der ersten Fahrten blieb aus.

R  Frau Anneliese nahm Platz zwischen all‘ den Schnellpacksäcken und Gurtzeugen; oben angekommen wurschtelte sie sich heraus: unser „blinder Passagier“.

 „Nana nana naaana, nana nana naaana“: okay, kein extra Kaffee heute.

Mein Tandem-Flug: wo bitte waren denn MEINE Steuerleinen?!!!

Sooo viele Tipps von Armin („nur 2 oder 3 Schritte brauchst du“: wie Recht er hatte), Ralf und Toni und allen lieben Freifliegern…….

Cleo und Senta und auch die kleine Helmchen waren fast jeden Moment dabei und zu Späßen aufgelegt; auch Streicheleinheiten waren willkommen. Und wer weiß: vielleicht möchten sie ja auch mal fliegen.

 „Habt ihr noch Fragen?“ – na klar, und ihr habt sie immer wieder bereitwillig beantwortet.

Mittagspause: Sonnenliege, erzählen, Fachsimpelei, slacklinen, jonglieren, Seilchen springen – und Kaffee und Gebäck oder Kuchen gab‘ es auch jedes Mal. Ganz wunderbar auch, in der Pause in aller Ruhe am Landeplatz auf der Wiese liegen, in
den Himmel schauen, den Freifliegern zusehen……..

Ist das da oben einer von UNS? Ja: Wir alle zusammen waren eine wirkliche Gruppe: JEDER schaute nach JEDEM, kümmerte sich, half beim packen, unterstützte, tröstete, wenn es doch mal nicht direkt klappte, und lachte…….

Die Schulung so ganz nebenbei im Gelände; ruhige Anmerkungen und Anweisungen für jeden einzelnen über Funk: Lob und „mach‘ es mal so, dann geht es“; ganz leise - wie ins Ohr geflüstert -: „Bremsleinen anziehen – und lösen – anziehen – und lösen……“; die innerliche Bestätigung, wenn manche Anweisung schon vorher im eigenen Kopf beschlossen war: danke euch für euer „Mitfliegen“, die Sicherheit und die Geduld. Es war wie ein fester Boden unter den Füßen.


Mein B-Stall war anscheinend richtig gut: dieser Flug entlockte sogar ein ‚ein perfekter Abschluss vor der Pause‘; und öfter zu hören: ‚jetzt bist du wieder (am Start) genau da, wo du immer warst: ganz gleichmäßig……‘: ich habe mich sehr darüber gefreut.

Bunkertour, der Himmel voller Sternenzauber: Martin und Christoph konnten sowohl zum Bunker als auch zu den Sternenbildern viel erklären.

Die Ruhe und die Stille der Bergwelt und die Möglichkeit, diese nach Belieben zu genießen: auch das ist Freiheit und Schweben. Aussichtspunkt, Wanderung, meine
Bank, Holzweg mit Ausblick; Eiscafé, shoppen; einfach in der Sonne am Startplatz oder Landeplatz liegen; ……



Unter mir die Bussarde: „I believe I can fly“ (also so ein ganz kleines bisschen fly): und wenn es auch – wie bei mir – ein Spazierenfliegen war: es ist ein großes Glück, dies dank‘ eurer Unterstützung erleben zu können.

Holunderschorle und Käsenockerln und das angekitschte Kakaotöpfchen
(welches ich dank Elisabeth sogar mitnehmen durfte; überhaupt: ich habe mich dort sehr wohl gefühlt): für mich ab sofort fest verbunden mit Südtirol wie Johannisbeerschorle und Buckelpisten mit Österreich.

Zum Abschluss gab‘ es dann sehr feinen Geburtstagskuchenvon Karina, gleichzeitig Nord- und Südfön, und glitzern und funkeln im Dunklen…….



Fast schon überflüssig, zu erwähnen:

Die „Sache“

mit dem strahlenden Sonnenschein

hat die ganze Woche

wunderbar funktioniert,

sowohl am Himmel als auch bei uns.


Abschließend ist die kleine Aufstellung sicher nicht. Ich könnte bestimmt noch tage- und wochenlang die plötzlichen Ideen in meinem Kopf in Worte fassen – bis zu meinem nächsten Urlaub in Rodeneck.

Ihr alle seid EIN Team, das merkt man immer wieder.

Ich war sehr gerne mit euch und der ganzen Gruppe unterwegs.

Mit liebem Gruß und ganz viel Dank

Eure
Birgit Meid

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